Der Bau der Produktionsstätte mit Hochregallager in Waalwijk macht stetige Fortschritte. In der zweiten Hälfte dieses Jahres soll das Gebäude in Gebrauch genommen werden. 2023 folgt dann das neue Lightronics Experience Center. Geschäftsführer Jos Spapens: „Wir sind froh, dass wir unseren Mitarbeitern und Kunden wieder ein Zuhause bieten können.“
Mit dem Verlegen des Fußbodens im Produktionsraum wurde wieder eine Phase im Bau des neuen Gebäudes von Lightronics abgeschlossen. Anlass für den Neubau war der verheerende Brand im September 2020, durch den die Produktions- und Montagestätte, die Testräume und auch das gerade neu eröffnete Lightronics Experience Center vollständig in Asche gelegt wurden. Schon schnell nach dem Brand konnte Lightronics den Betrieb an vorübergehenden Standorten wieder aufnehmen, sodass die Belieferung gewährleistet werden konnte.
Der Neubau hat eine Fläche von 4200 m2, fast doppelt so groß wie die des alten Gebäudes. Durch die geschaffene Mehrfläche kann die Ablaufplanung in der Produktion optimiert werden, was wiederum zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas für die Mitarbeiter von Lightronics führt. Einen weiteren Beitrag dazu liefert das Hochregallager, das direkt mit der Produktion verbunden ist, sodass benötigte Teile unmittelbar verfügbar sind und weniger interne Logistik erforderlich ist. Das neue Gebäude ist völlig gasfrei, was den CO2Fußabdruck weiter reduziert, und wird mit Solarmodulen versehen, um unsere Produktion energieneutral machen zu können. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen hat Lightronics ein Baumpflanzprogramm zum Ausgleich von Emissionen durch Rohstoffe, Logistik und dergleichen. Hinter dem Gebäude entsteht ein Wertstoffhof zur optimalen Trennung und Entsorgung der verschiedenen Abfallströme. Zu guter Letzt werden noch mehrere Ladesäulen für die Elektroautos von Mitarbeitern und Besuchern aufgestellt. Jos Spapens, der Geschäftsführer von Lightronics: „Mit unserem neuen Werk können wir die Zukunft von Lightronics weiter konkretisieren. Das neue Gebäude stellt die Mitarbeiter noch mehr in den Mittelpunkt. Das Arbeitsklima und die Einrichtung konnten neu überdacht werden. Außerdem ermöglicht der Neubau es uns, unseren CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.“