Für die Beleuchtungslösungen von Tunnel und Unterführungen ist der Gebrauch maßgebend. Auch die Zufahrtswege müssen in die Lichtberechnung einbezogen werden. Letztendlich geht es darum, die soziale Sicherheit und die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Studien zufolge haben Fahrradfahrer Angst, durch einen schlecht beleuchteten oder heruntergekommenen Fahrradtunnel zu fahren. Ein derartiger Tunnel hat dann schon schnell den Ruf, nicht nur (wie die meisten Fahrradtunnel) öde, sondern auch schlecht beleuchtet und gefährlich zu sein. Ausgangspunkte für eine gute Tunnelbeleuchtung sind eine qualitativ hochwertige Ausführung der Beleuchtung und Erstellung eines Lichtplans. Wenn man dann auch noch gleich auf LED umsteigt, wird außerdem der Energieverbrauch reduziert.
Lightronics bietet verschiedene Lösungen für unterschiedliche Einsatzbereiche. Dabei wird immer auch die Umgebung der zu beleuchtende Tunnel oder Unterführungen in Betracht gezogen. Ein Beispiel ist der Rad- und Fußweg „Halve Zolenpad“ in Waalwijk, wo im Rad- und Fußgängertunnel VENTEGO-Leuchten verbaut wurden. Die Anfahrtswege wurden mit BRISA-Leuchten versehen. Weil die Leuchten miteinander kommunizieren, ist es für Radfahrer und Fußgänger immer hell genug.
Früher hat man sich oft für eine Dauerbeleuchtung entschieden oder für viel zu wenig Lichtpunkte. Mehr Beleuchtung führt zu mehr Komfort, vor allem, wenn alles aufeinander abgestimmt ist.
Bei der Unterführung einer Bahn- und Autobahnstrecke in Bunnik entschieden das Bahn-Unternehmen und die Gemeinde sich für die Einbau-Leuchte von Lightronics. Zur Beleuchtung des 165 Meter langen Tunnels wurden insgesamt 60 Lichtleisten eingebaut. Zur Erzeugung eines Lichtbildes, welches Autofahrer nicht blendet und sich nicht zu sehr von Tageslicht unterscheidet, wurden im Tunnel 60 Stück PLUTEGO, ausgestattet mit 8.000lm und einer Farbtemperatur von 4000 K (neutralweiß) angebracht. Nachts werden die Leuchten gedimmt, sodass der Übergang zwischen Straßen- und Tunnelbeleuchtung auch in der Nacht optimal ist. Außerdem bestechen die PLUTEGO Einbau-Leuchten mit extrem Schlagfestigkeit, einer hervorragenden Ausleuchtung sowie Nachhaltigkeit.
Von einer ganz anderen Ordnung ist der Berliner U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz. Dieser über diverse Zugänge erreichbare Bahnhof wurde am 29. Januar 1971 eröffnet und ist eine Station der Linie U9. Für den Wechsel von konventioneller Beleuchtung zu LED – im Rahmen der Nachhaltigkeitsbestrebungen – hat Lightronics eine Lichtplanung für die Beleuchtung der Bahnsteigzugänge erstellt. So entstand ein Lösung mit VENTEGO-Leuchten mittels Lichtband. Das Lichtband umfasst neben den Leuchten auch Blindstücke, Einzel/-und Doppelkappen und Kabelkanäle für die Kabelführung. Zum Teil wurden die Blindstücke auch mit Lautsprechern für Bahn-Durchsagen ausgestattet.